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Preisgünstiger Wohnraum, der heutigen Wohnansprüchen genügt: Das ist ein Grundanliegen der Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG. Daher vertraut das Münchener Unternehmen bei der innerstädtischen Nachverdichtung auf die ökonomischen, ökologischen und bauphysikalischen Pluspunkte einer nachhaltigen Ziegelbauweise.
Familien zurück in die Stadt: Unter diesem Motto lobte die Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG im Jahr 2009 einen Architekturwettbewerb zur Quartiersentwicklung des Münchener Stadtteils Ramersdorf-Mitte aus. Der Entwurf der bogevischs buero architekten und stadtplaner gmbh überzeugte zum einen durch ein ausgewogenes Sanierungs- und Umbaukonzept. Zum anderen präsentierten die Planer eine städtebaulich gelungene Anbindung von Neubauten an die bestehende Bebauung.
Eine wirtschaftliche Bauweise spielte bei der Planung eine wichtige Rolle. Um dennoch die Bauqualität einzuhalten, entschieden sich die Architekten für einen Mauerziegel mit mineralischer Dämmstofffüllung. Ausschlaggebend waren letztlich die bauphysikalischen Pluspunkte wie Brand-, Schall- und Wärmeschutz, die hohe Nachhaltigkeit sowie hervorragende Feuchteschutzeigenschaften. Mit dem 42,5 Zentimeter dicken Außenmauerwerk plus drei Zentimetern Putz wird dank des Wärmeleitwertes des Mauerziegels von 0,10 W/mK ein geringer Wärmedurchgangskoeffizient von 0,22 W/m²K erreicht. Dieser ermöglicht den Standard für das KfW-Energieeffizienzhaus 70. Außerdem gewährleistet er mit einem bewerteten Schalldämmmaß von Rw,Bau,ref 52,2 Dezibel ruhiges Wohnen für die Bewohner der Mehrfamilienhäuser sicher.
Architekt:
bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh, München
Ausführende Baufirma:
Pfeiffer Bau GmbH, Rosenheim
Bauherr:
GEWOFAG Wohnen GmbH, München
Standort:
Rupertigaustraße 2-12 und 13-17, München
Kategorie:
Mehrfamilienhaus
Baujahr:
2013-2015
Ziegelformat:
42,50 cm gefüllt
KFW Effizienzhausstandard:
70