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Der deutsche Immobilienmarkt zeigt sich weitgehend unbeeindruckt von der Corona-Pandemie. Zu diesem Schluss gelangt die Sparda-Bankengruppe in ihrer Studie „Wohnen in Deutschland 2020 – Unterschiede zwischen Stadt und Land“, die in Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft erstellt wurde.
Sowohl die Preise für als auch die Nachfrage nach Wohneigentum seien ungebrochen auf hohem Niveau. Die Gründe dafür sehen die Experten in der Immobilie als sicherer Wertanlage, in den günstigen Finanzierungskonditionen sowie dem großen Wunsch nach einem Eigenheim, der durch die Krise noch verstärkt wird.
In den sogenannten Agglomerationsräumen ist der Immobilienpreis in den letzten zwölf Jahren um 74 Prozent gestiegen, im Umland legte er um 66 Prozent zu. Dennoch sind Immobilien im Umland der Metropolregionen noch günstiger – im Schnitt um etwa 55 Prozent.
Liegt die mittlere Wohnfläche eines Einfamilienhauses zum Kauf in den Metropolen bei 86 Quadratmetern, stehen in ländlichen Räumen im Schnitt um die 120 Quadratmeter zur Verfügung. Aufgrund der Unterschiede in Wohngröße und Preisniveau steigt auch die Bereitschaft zum Pendeln. Laut Studie zieht es vor allem die berufstätigen 30- bis unter 50-Jährigen ins Umland.